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Die digitale Dentaleinheit XO FLOW: Eine neue Ära der Integration

  • Anne Katrine Laursen
  • 3 days ago
  • 2 min read

Die Dentaleinheit hat einen langen Weg zurückgelegt. Von einfachen riemengetriebenen Motoren bis hin zu den intelligenten, vernetzten Plattformen von heute, wie der volldigitalen Dentaleinheit XO FLOW, erzählt die Entwicklung der Dentalgeräte die Geschichte einer Branche, die sich ständig in Richtung Effizienz, Präzision und digitale Integration weiterentwickelt.   

  

Dies ist keine Weihnachtsgeschichte, sondern eine wahre Geschichte darüber, wie der Wandel in unserer Branche stattfand – und warum ich glaube, dass er für moderne Zahnarztpraxen  von Bedeutung ist.


Bild 1 – XO FLOW im Institut + Außenansicht

Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung möchte ich Ihnen meine Gedanken darüber mitteilen, warum intelligente Integration wichtig ist!  


1950er–60er Jahre: Erste einfache elektrische Einheiten   

WiIn den 1950er Jahren waren Dentaleinheiten unkompliziert und einfach aufgebaut. Eine typische Ausstattung umfasste:   

  • Einen langsam laufenden, riemengetriebenen Motor mit einem Doriot-Arm (ohne Wasserkühlung)   

  • Eine einfache Spritze   

  • Ein wasserbetriebenes Saugsystem   

  

Es gab keine Integration. Die Instrumente waren eigenständig und die Workflows fragmentiert.   


In den 1960er Jahren kamen Innovationen wie Luftrotorturbinen und Ultraschallscaler auf, aber es handelte sich dabei um Tischgeräte, die separat von der Dentaleinheit  betrieben wurden.   


Dies führte zu einem überfüllten Arbeitsbereich und erhöhte die Komplexität jedes Eingriffs.


1970er Jahre: Beginn der Integration

In den 1970er Jahren erkannten Zahnärzte den Wert der Kombination von Instrumenten innerhalb der Einheit.


Digitale Technologien am An-Institut, darunter Gesichtsscanner, Intraoralscanner und moderne Bildgebungssysteme

Es wurde zum Standard, folgende Komponenten zu integrieren:  


  • Elektrische Mikromotoren mit niedriger Drehzahl  

  • Hochdrehzahl-Turbinen  

  • Ultraschallscaler  

  • Großer Speichelsauger  


Dieser Wandel markierte einen klaren Trend zur Vereinfachung und zur Verbesserung der Ergonomie. Dentaleinheiten rückten stärker in den Mittelpunkt des klinischen Workflows.


1980er–90er Jahre: Erweiterung des Instrumentariums

In den 1980er Jahren wurden Intraoralkameras und Implantatmotoren in die Dentaleinheit integriert, ebenso wie Werkzeuge, die zuvor nur als separate Geräte existierten:  


  • Kompositlichter wurden von Tischgeräten zu Einbaugeräten  

  • Intraoralkameras wurden Teil der Einheit, erforderten jedoch zunächst eine PC-Verbindung.


Durch die Hinzufügung von Bildschirmen und Computerschnittstellen begann eine Überbrückung des analogen Workflows mit den sich abzeichnenden digitalen Möglichkeiten.  


In den 1990er Jahren wurden Zahnimplantate populär und es wurden Implantatmotoren entwickelt, mit denen die Präparation des Kiefers für die Implantate vorgenommen wurde.


Zahnmedizin heute

Verschiedene zahnmedizinische Softwareanwendungen (Praxisverwaltungssysteme, Bildgebungssysteme, Intraoralscanner-Software usw.) haben in den letzten Jahren ältere Technologien ersetzt. Diese Softwareanwendungen laufen auf den Computern der Praxen.


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Die meisten digitalen Lösungen, die in Zahnarztpraxen eingesetzt werden, sind jedoch für Büroumgebungen konzipiert und weisen mehrere Nachteile auf:







  • Sie nehmen übermäßig viel Platz in Behandlungsräumen ein.

  • Sie behindern eine gesunde Arbeitshaltung

  • Sie verursachen Zeitverlust und mindern die Arbeitsqualität

  • Erschwert eine effiziente Infektionskontrolle

  • Erfordert hohe Investitionen in Hardware

  • Erschwert die Integration mit Klinikcomputern und Intraoralkameras


All-in-One-Lösung für digitale Plattformen  

Die 2021 eingeführte XO FLOW ist eine digitale Dentaleinheit, die oft als „das Smartphone der Dentaleinheitsbranche” bezeichnet wird. Sie vereint mehrere klinische und digitale Funktionen in einer einzigen Plattform, indem sie Folgendes integriert:


  • Alle Instrumente (Mikromotoren, Turbinen, Scalers, Kameras usw.)  

  • Voreinstellungen für bestimmte Verfahren  

  • Softwareanwendungen (einschließlich Bildgebung, E-Mail, Web- und Remote-Desktop-Zugriff)  

  • Touchscreen-Schnittstellen für die vollständige Steuerung über das Dashboard und den Navigator  


Durch die Reduzierung der Notwendigkeit separater digitaler Geräte und Computer im Behandlungsraum unterstützt die Plattform eine optimierte und ergonomische Arbeitsumgebung, in der sich die Ärzte ganz auf den Patienten konzentrieren können.


Warum vollständige Integration wichtig ist  

Diese Entwicklung – von einfachen elektrischen Einheiten zu digitalen Apps – spiegelt mehr als nur den technischen Fortschritt wider. Sie zeigt einen Wandel in der zahnärztlichen Praxis:  


  • Mehr Zeit für Patienten, weniger Zeit für Geräte  

  • Schnellere, sicherere und genauere Behandlungen  

  • Einfachere Einhaltung von Hygiene- und Dokumentationsstandards  

  • Einfachere Einhaltung einer gesunden Arbeitshaltung

  • Nahtlose Anpassung an digitale Tools wie Intraoralscanner und KI-Diagnostik  


Ausblick

Angesichts steigender Erwartungen der Patienten und immer ausgefeilterer Technologien ist Integration keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit.


Eine integrierte Lösung

Die digitale Einheit XO FLOW fungiert nicht nur als Behandlungseinheit, sondern auch als digitale Workstation und ergonomischer Hub, der sich an die sich wandelnden klinischen Anforderungen anpassen lässt.



 
 

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